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Was man bei einem Massage-Besuch wissen sollte...

Sinnliche Massagen sind ein Trend, der vorallem auch Leute begeistert, die prickelnde Entspannung suchen, jedoch an klassischen Sex-Angeboten kein Interesse haben. Meist ist man bei einer Massage in einer passiven Rolle, zurücklehnen und geniessen heisst die Devise.

Damit insbesondere für Neueinsteiger ein Massage-Besuch auch wirklich ein Genuss ist, hier ein paar Tipps und Dinge, die man wissen sollte:

Ablauf

Bei vielen Orten sollte oder muss man vorgängig einen Termin vereinbaren. 2-3 Stunden zuvor reicht vielfach, manchmal geht es auch noch kurzfristiger. Wichtig: Man versetzt seine Masseurin oder den Masseur nicht! Bei seiner Wunschadresse angekommen, wird einem meist was zu trinken angeboten und kurz nach den Wünschen gefragt. Manche Anbieter haben klare und einfache Dienstleistungspakete, bei anderen kann man modular die gewünschten Dienstleistungen zusammenstellen. Gerade bei letzteren empfiehlt es sich, vor Massagebeginn den Gesamtpreis und Massagedauer zu fixieren. Die Bezahlung erfolgt je nach Gusto der Masseurin oder des Masseurs entweder vor oder nach der Massage. Da Kreditkarten selten akzeptiert werden, ist es wichtig genügend und passendes Bargeld mitzunehmen.

Mit Respekt und Freundlichkeit hat man meist ein schöneres Erlebnis, als wenn man seine Masseurin oder den Masseur nur als Dienstleister behandelt. Zum Respekt gehört auch eine kurze Dusche vor der Massage, was an jedem Ort angeboten werden sollte.

Nach dem Waschen legt man sich nackt entweder auf eine Massage-Liege oder ein Bett, dies normalerweise auf den Bauch. Der weitere Ablauf hängt stark vom Angebot ab und kann daher nur grob umschrieben werden. In der Regel wird zuerst der Rücken und die Beine mit Oel massiert und gestreichelt. Anschliessend wird man zum Umdrehen gebeten, je nach dem wird dann gleich mit der Feinmassage (Penismassage/Vaginamassage) begonnen oder zuerst noch etwas der Oberkörper und Beine massiert.

Praktische Hinweise

  • Im Zweifelsfall heisst es bei Massagen "anfassen verboten", auch wenn sich die Anbieterin, resp. der Anbieter sich freizügig gibt. Sind gegenseitige Berührungen möglich, geht das entweder aus dem Angebot bereits hervor oder man bekommt entsprechende Zeichen
  • Trinkgeld gibt man in Europa eher nicht, in den USA schon. Wenn aber jemand einen besonders guten Service geboten hat und man diesen vielleicht auch wieder in Anspruch nehmen will, schadet eine kleine Aufmerksamkeit nie
  • Das Schlagwort "Tantra" ist für verschiedene Anbieter ein Grund mehr Geld zu verlangen. Doch mit etwas Musik und Kerzen ist es noch nicht getan. Gute Tantra-Angebote zeichnen sich nicht durch einen hohen Preis aus, sondern damit, dass die Spiritualität im Vordergrund steht. Viel Sinnlichkeit, wenig sexyness. Aufreizend angezogene und junge Frauen und Männer sind oft ein Indiz für weniger authentisches Tantra
  • Besonderheiten USA:
    • Prostitution ist in den meisten Staaten illegal. Masseurinnen legen grossen Wert darauf (zumindest öffentlich), dass sie keine sexuellen Dienstleistungen anbieten. Meist ist es auch so, dass man einer Dame eine "Donation" für die gemeinsam verbrachte Zeit gibt - und nicht die Dienstleistung als solche zahlt. Unterm Strich spitzfindig, aber in Anbetracht der rechtlichen Situation verständlich
    • Viele Masseurinnen haben keine eigenen Räumlichkeiten sondern bieten nur Hotelbesuche an
    • Um sicher zu gehen, dass ein Kunde gute Absichten hat, wird vor Kontaktaufnahme teilweise das Ausfüllen eines Formulars mit persönlichen Angaben verlangt, manchmal gar nach Referenzen gefragt. Das mag für Europäer seltsam klingen, ist aber gängige Praxis
    • Meist ist die Bezahlung vor Massagebeginn Pflicht. Das Geld legt man in einem Briefumschlag gut sichtbar auf den Tisch, man übergibt es nicht direkt
    • Bei Buchungen über Agenturen muss man in Betracht ziehen, dass eine Vermittlungsgebühr verlangt wird und das Girl separat bezahlt werden muss - meistens wird dies im Vornherein nicht so klar kommuniziert. Daher besser nachfragen oder sich auf "independent", also unabhängige Anbieterinnen beschränken
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